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   BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60   

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https://dejure.org/1961,3386
BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60 (https://dejure.org/1961,3386)
BGH, Entscheidung vom 13.04.1961 - III ZR 28/60 (https://dejure.org/1961,3386)
BGH, Entscheidung vom 13. April 1961 - III ZR 28/60 (https://dejure.org/1961,3386)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Nachweis des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Amtspflichtverletzung und Schadenseintritt - Schadensersatzansprüche wegen Amtspflichtverletzung - Pflicht eines Notars zur Warnung vor einem gefährlichen oder zweifelhaften Geschäft - Verteilung der Beweislast - ...

Papierfundstellen

  • VersR 1961, 610
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Hat das Berufungsgericht hiernach seiner Entscheidung zutreffend die Grundsätze des § 287 ZPO zugrundegelegt, so kann das Revisionsgericht auf eine entsprechende Rüge nur nachprüfen, ob die Schadensermittlung auf grundsätzlich falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht und ob wesentliche, die Entscheidung bedingende Tatsachen außer Acht gelassen sind (BGHZ 3, 162; 6, 62) [BGH 30.04.1952 - II ZR 143/51] .
  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Denn die Regeln der Beweislast bleiben auch im Falle des § 287 ZPO von Bedeutung, wenn mangels greifbarer Anhaltspunkte eine Grundlage für das Urteil nicht zu gewinnen wäre und das richterliche Ermessen vollends in der Luft schweben würde (BGHZ 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58] ; LM zu § 287 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Hat das Berufungsgericht hiernach seiner Entscheidung zutreffend die Grundsätze des § 287 ZPO zugrundegelegt, so kann das Revisionsgericht auf eine entsprechende Rüge nur nachprüfen, ob die Schadensermittlung auf grundsätzlich falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht und ob wesentliche, die Entscheidung bedingende Tatsachen außer Acht gelassen sind (BGHZ 3, 162; 6, 62) [BGH 30.04.1952 - II ZR 143/51] .
  • BGH, 30.04.1952 - II ZR 143/51

    Kaufmannseigenschaft einer kommunalen Sparkasse

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Hat das Berufungsgericht hiernach seiner Entscheidung zutreffend die Grundsätze des § 287 ZPO zugrundegelegt, so kann das Revisionsgericht auf eine entsprechende Rüge nur nachprüfen, ob die Schadensermittlung auf grundsätzlich falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht und ob wesentliche, die Entscheidung bedingende Tatsachen außer Acht gelassen sind (BGHZ 3, 162; 6, 62) [BGH 30.04.1952 - II ZR 143/51] .
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 235/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Auf die Revision des Klägers hat der erkennende Senat mit Urteil vom 23. Februar 1959 - III ZR 235/57 -, das in Bezug genommen wird, das Berufungsurteil aufgehoben, soweit es zu Gunsten des beklagten Notars entschieden hat, und die Sache in diesem Umfange zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 31.03.1952 - III ZR 55/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Die Nichtausübung des Fragerechts aus § 139 ZPO kann - nach der festen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (LM zu § 139 ZPO Nr. 3; Urteile des erkennenden Senats vom 31. März 1952 - III ZR 55/51 - und vom 11. Juli 1955 - III ZR 286/53 -) - nur dann mit Erfolg von der Revision gerügt werden, wenn das Berufungsgericht hätte erkennen müssen, daß die Parteien Beweismittel und etwaige noch nötige Behauptungen hätten beibringen können und wollen, daß das Nichtvorbringen daher offenbar auf einem Versehen oder darauf beruht, daß die Partei die Rechtslage erkennbar falsch beurteilt hat.
  • BGH, 13.11.1952 - III ZR 319/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Unter diesen Umständen würde es eine Überspannung der in § 139 ZPO begründeten Pflicht bedeuten, wollte man vom Berufungsgericht einen nochmaligen Hinweis auf die Beweisbedürftigkeit der streitigen Behauptung verlangen (vgl. Urteil des Senats vom 13. November 1952 - III ZR 319/51 - Wieczorek ZPO zu § 139 Anm. B III b 1).
  • BGH, 11.07.1955 - III ZR 286/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60
    Die Nichtausübung des Fragerechts aus § 139 ZPO kann - nach der festen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (LM zu § 139 ZPO Nr. 3; Urteile des erkennenden Senats vom 31. März 1952 - III ZR 55/51 - und vom 11. Juli 1955 - III ZR 286/53 -) - nur dann mit Erfolg von der Revision gerügt werden, wenn das Berufungsgericht hätte erkennen müssen, daß die Parteien Beweismittel und etwaige noch nötige Behauptungen hätten beibringen können und wollen, daß das Nichtvorbringen daher offenbar auf einem Versehen oder darauf beruht, daß die Partei die Rechtslage erkennbar falsch beurteilt hat.
  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 209/91

    Beurkundungszwang für Treuhandverträge bei Bauherrenmodell

    Dementsprechend ist jede Beweiserleichterung versagt worden, wenn der Rat nur der Information zur freien Entscheidung dienen sollte (Baumgärtel VersR 1983, 450, 451 im Anschluß an BGH, Urt. v. 17. Februar 1974 - VII ZR 93/73, VersR 1974, 598, 599) oder soweit es um anderweitige Vermögensdispositionen des Geschädigten aufgrund eines geschuldeten warnenden Hinweises ging (BGH, Urt. v. 13. April 1961 - III ZR 28/60, VersR 1961, 610, 611; v. 5. März 1974 - VI ZR 222/72, VersR 1974, 782 f; v. 28. September 1988 - IVa ZR 45/87, NJW-RR 1989, 152, 153; Haug a.a.O. Rdn. 861, vgl. auch Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht Rdn. 510 f).
  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

    Rechtsirrtumsfrei sieht das Berufungsgericht es als Lebenserfahrung an, daß ein Auftraggeber, der einen anderen wegen dessen besonderer Sachkunde mit der Vertretung seiner Interessen beauftragt, sich den Bedenken nicht verschließt, wenn dieser ihn eindringlich darauf hinweist, daß das erstrebte Ziel rechtlich nicht so zu erreichen ist, wie er es sich vorgestellt hat (BGH, Urt. v. 13. April 1961 - III ZR 28/60 = VersR 1961, 610, 611; v. 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = VersR 1974, 782, 783).

    Das Berufungsgericht hat aber bei der nach § 287 ZPO unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung zu treffenden Entscheidung, ob dem Kläger ein Vermögensschaden entstanden ist (vgl. BGH, Urt. v. 13. April 1961 - III ZR 28/60 = VersR 1961, 610, 611) nicht berücksichtigt, daß hier ein Sachverhalt zu beurteilen ist, wie er normalerweise einer gegen einen Prozeßbevollmächtigten gerichteten Schadensersatzforderung wegen fehlerhafter Prozeßführung gerade nicht zugrunde liegt.

  • BGH, 29.11.1973 - III ZR 211/71

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für die

    Die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Beweisführungslast geben Anlaß zu folgenden Hinweisen: Stehen eine Amtspflichtverletzung und auch eine zeitlich nachfolgende Schädigung, die durch die Amtspflichtverletzung verursacht worden sein kann, tatsächlich fest, so braucht der Geschädigte im allgemeinen den ursächlichen Zusammenhang nicht nachzuweisen; er kann der öffentlichen Körperschaft den Nachweis überlassen, daß der Schaden nicht auf die Amtspflichtverletzung zurückzuführen ist (BGH WM 1963, 60, 63; WM 1960, 1150, 1151; Senatsurteile III ZR 28/60 vom 13. April 1961 S. 5, 6 und III ZR 15/60 vom 17. Mai 1961 S. 6; RG HRR 1934 Nr. 255).
  • OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17

    Hinweispflicht besteht nicht wenn ein etwaiger Aufklärungsbedarf bereits

    Vielmehr gilt dies auch, wenn Entsprechendes im höheren Rechtszug - beispielsweise im Rahmen eines zurückverweisenden Urteils - dargestellt worden ist (BGH, Urteil vom 13.04.1961 - III ZR 28/60 -, abgedruckt in: VersR 1961, 610, 611 f.; ebenso: Fritsche a. a. O. § 139 Rn. 14; von Selle a. a. O. § 139 Rn. 18).
  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 90/61
    Zwar ist richtig, daß auch für eine Schadensfeststellung im Rahmen des § 287 ZPO tatsächliche Grund lagen vorhanden sein müssen und auch die freie Schätzung gemäß dieser Vorschrift nicht vollends in der Luft schweben und nicht willkürlich Rein darf (BGHZ 29, 393, 400; LM § 287 ZPO Nr. 3; Urt. vom 13. April 1961 III ZR 28/60 S. 7 = VersR 1961, 610).
  • BGH, 27.06.1963 - III ZR 62/62

    Rechtsmittel

    Des weiteren kann die Nichtausübung des Fragerechts aus § 139 ZPO nach der festen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (LM zu § 139 ZPO Nr. 3; Urteile des erkennenden Senats vom 31. März 1952 - III ZR 55/51 - vom 11. Juli 1955 - III ZR 286/53 - vom 13. April 1961 - III ZR 28/60 - und vom 6. November 1961 - III ZR 125/60 -) nur dann mit Erfolg gerügt werden, wenn das Berufungsgericht hätte erkennen müssen, daß die Parteien Beweismittel und etwa noch nötige Behauptungen hätten beibringen können und wollen, daß das Nichtvorbringen daher offenbar auf einem Versehen oder darauf beruht, daß die Partei die Rechtslage erkennbar falsch beurteilt hat.
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